Unser Sprachförderkonzept

 1. Ermittlung des Förderbedarfes

Etwa 3 bis 4 Wochen nach Schuljahresbeginn sollte der Förderbedarf für die

Schüler ermittelt werden. Dafür stehen uns verschiedene Verfahren zur

Verfügung: Lesetests, „Tulpenbeet“ und /oder „Niveaubeschreibungen“ ,

C-Test zur Ermittlung der grammatikalischen Kenntnisse.

2. Organisation der Fördermaßnahmen

Die zur Verfügung stehenden Stunden werden entsprechend der zu fördernden Schüler verteilt.

Additive Förderung

  • Es ist möglich, verschiedene Gruppen zu bilden, die jahrgangsunabhängig zusammengesetzt sind, je nach Förderschwerpunkt.
  • Neben der inhaltlichen Klärung sollten die „Sprachbildungsmaßnahmen“ fest im Stundenplan integriert sein, z.B. in der 0. Stunde oder als Förderband parallel zu anderen Förderstunden.

Integrative Förderung

  • Diese setzt eine starke innere Differenzierung mit idealerweise Doppelbesetzung voraus. Der Vorteil besteht darin, dass die Schüler nicht abgekoppelt vom Regelunterricht unterstützt werden, so auch nicht ausgegrenzt  werden und inhaltlich weiter integriert sind.

3. Ziele und Inhalte des Förderunterrichtes

Ziel des Unterrichtes soll sein, die Schüler zu sprachlicher Handlungsfähigkeit zu befähigen, nicht nur in der Alltagssprache sondern auch auf bildungssprachlichem Niveau.

  • Wortschatzerweiterung
  • Vermittlung grammatikalischer Strukturen
  • Förderung des Leseverständnisses
  • Verfassen von Texten
  • Verstehen und Anwenden von Fachsprache: Mathematik, Biologie, Physik etc.

4. Die Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtung unterstützt die Sprachbildungsmaßnahmen: Hausaufgabenbetreuung, Mercatorstiftung,

Sozialarbeiter, Unterstützung durch die Eltern

     
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